Radfahren und Wandern
Entspannen in Kirchlinteln - dazu gehört es, die vielfältige Landschaft zu erleben. Mal raus aus der Stadt und raus aus dem Auto - Freizeiterlebnis zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Sie entdecken das Land zwischen Aller und Geest mit völlig anderen Augen und können sich in Ruhe erholen.











Allen Radwanderern bietet sich in der Gemeinde Kirchlinteln eine bundesweit wohl einmalige Kombinations-Möglichkeit: verbinden Sie eine Radwanderung auf dem gut ausgeschilderten Aller-Radweg mit einer Fahrt mit der Museums-Eisenbahn "Kleinbahn-Express" von Verden nach Stemmen. Oder sie überqueren den größten Nebenfluss der Weser mit der Allerfähre in Otersen. Die solarbetriebene zweitkleinste Fähre Deutschlands setzt die Radfahrer, vor der herrlichen Kulisse der St.-Annen-Kirche, nach Westen über.
Hier eine Auswahl an Fahrrad- und Wanderrouten in und um Kirchlinteln.
Radtour durch Kirchlinteln von Verden
Wegstrecke ca.20 km - Verden Kirchlinteln – Kohlenförde – Schmomühlen -Klein Linteln -Kirchlinteln – Verden
Diese Tour beginnt in Verden am Waldfriedhof. Man fährt auf dem Radweg bis nach Kirchlinteln. Bevor die Autobahnbrücke erreicht wird, fährt man, ( in Fahrtrichtung links liegend ) am Naturschutzgebiet Tütheide vorbei. Vor der Tütheide liegt der Verdener Magic-Park. Nun überquert man die Autobahnbrücke und fährt an der Ziegelei vorbei. Der Fahrradweg steigt hier etwas an, lässt sich aber bequem fahren. Rechts liegt der Lindhoop, ein schönes Waldgebiet, dass auch von Joggern zu Trainingszwecken gerne genutzt wird. Außerdem befindet sich in diesem Gelände der Waldspielplatz.
In Kirchlinteln muss man kurz vor der Tankstelle rechts abbiegen in den „Alten Kohlenförder Weg“. Diesem Weg folgt am immer geradeaus. Die Tour führt durch das Waldgebiet „Lintler Stüh“, bis man wieder die Landstrasse 171 erreicht. Hier biegt man nach rechts ein und fährt nach Kohlenförde.
In Kohlenförde biegt man hinter dem Sportplatz links in die Birkenstraße ein und folgt dieser Straße bis nach Schmomühlen. Über die „Lange Straße“ ( links ) erreicht man die „Schmomühlener Straße“. Hier kann man die Schmomühle, eine alte restaurierte Galerie-Holländer-Windmühle besichtigen. Nach Rast im Müllerhaus, fährt man an den Bahngleisen entlang in Richtung Klein Linteln. Jetzt erreicht man die „Klein Lintelner Dorfstraße“. Auf dieser Straße bleibt man bis zur Kreuzung „Hahnenkamp / Jägerstrasse“. Hier biegt man links ein und folgt der Verlängerung der Jägerstrasse, bis man in Kirchlinteln auf die „Kreepener Straße“ gelangt. Hier biegt man links ein und fährt bis zur Hauptstraße. An der Tankstelle fährt man rechts in Richtung Verden. Wenn man diese Richtung beibehält, erreicht man den Ausgangspunkt der Tour in Verden. Für eventuell müde gewordene Radfahrer sei tröstend gesagt, dass kurz hinter Kirchlinteln de Fahrradweg bergab verläuft, man kann sich fast bis zur Autobahn rollen lassen.
Wenn man die Tour in Kirchlinteln beginnt und auch beendet, ist sie ca. elf Kilometer lang.
Kirchlintelner Rundweg
Auszug aus dem Wanderbuch Landkreis Verden 1993. Wegstrecke ca. 7 km - Ausgangspunkt Kirche.
Der Rundweg kann von jeder Strasse aus, die aus Kirchlinteln herausführt, gestartet und beendet werden. Wir starten an der Kirche, gehen leicht bergan, überqueren die Strasse und kommen durch das alte Heitmannsche Gehöft Nr. 6 (Hogrefenhus) zur Bahn. Vor dem Bahndamm gehen wir rechts bis zur Strasse nach Kreepen, überqueren die Bahn, biegen nach nur rund 50 Metern nach halbrechts in das Bergholz und wandern weiter nach 100 Metern noch einmal rechts bis zum Bahndamm. Man kann aber auch bis zum Ende des Bergholzes gehen (Ruhebank) und dann erst zum Bahndamm rechts abbiegen. Wir kommen über den Reithbach und erreichen leicht ansteigend den Eisenbahnübergang nach rechts zur Landesstrasse Nr. 171 Verden – Soltau. Wir folgen nach rechts und überqueren die befahrene Strasse. Nach 30 m in Richtung Kirchlinteln führt uns der Wanderweg immer zwischen Wald und Dorf bis zum Rathaus, zuerst den „Kiefernweg“ entlang und dann auf dem „Alten Kohlenförder Weg“, der bis zur Anlage der jetzigen Landesstrasse 171 im Jahre 1854 eine Hauptverbindung war. Rechts sehen wir die Siedlung Gottes Gnaden (6 Häuser), worüber die Tafel am Haus Nr. 37 informiert. Vor dem Rathaus biegen wir nach links und gehen durch den Rehm, wo herrliche Buchen stehen, bis zur Strasse nach Kükenmoor ( Ruhebank ). Wir gehen Richtung Dorf am Kindergarten vorbei, überqueren die Strasse nach Specken und folgen dem Weg „Am Bückmann“ bis „Zum Heidberg“. Nun gehen wir den Weg links bis zum Ende des Wäldchens, biegen scharf rechts ( Ruhebank ) und erholen uns in der Hexenschlucht. Nachdem wir die Birkenallee entlang die alte Weitzmühlener Strasse (Kopfsteinpflaster) erreicht haben, gehen wir rechts und nach 100 Metern über die neue Weitzmühlener Strasse. Nun kommen wir in das Gebiet des Lindhoop. Die Ritterallee führt uns zum Waldspielplatz (1978), wo auch viele Tische und Bänke zum Ausruhen einladen. Am Ende des Spielplatzes gehen wir geradeaus in Richtung Denkmal, biegen rechts ab bis zum Hindenburgstein und dem Gedächtnisstein für das Eiserne Kreuz (1813 – 1913). Hier halten wir uns wieder rechts und biegen nach ca. 300 m links ab zur Landesstrasse Nr. 171. Rechts finden wir dort den Weg nach Deelsen (Pastorenweg), der uns geradeaus zur Kirche lenkt, die wir schon sehen können. Der zweisilbige alte Dorfname „Lintlo“ stammt aus dem 3. oder 4. Jahrhundert. Auch viele Urnenfunde und Hügelgräber zeigen, dass hier schon lange gesiedelt wurde. Urkundlich wird Kirchlinteln erst um 1123 erwähnt. Der bäuerliche Kern des Dorfes ist bis heute erhalten, insbesondere der Kirchenbereich. Die St.-Petri Kirche hat einen Turm, der aus dem 13 Jh. stammt, als auf dem Kirchberg eine Wehrkirche stand. Die jetzige Kirche wurde 1798 erbaut.
Tagestour durch die idyllische Lintelner Geest
Rundwegstrecke ca. 25 km
Dieser Rundweg eröffnet weite Blicke über Felder und Wiesen und führt an idyllischen Bachtälern und Wäldern vorbei. In den Dörfern der „Lintelner Geest“ entdeckt der Radwanderer viele schöne Hofanlagen mit Niedersächsischen Hallenhäusern und die Schmomühle mit dem Müllerhaus laden zum Besichtigen ein. Daneben erhalten Radwanderer Tipps zur Einkehr und zum Provianteinkauf.
Ausgangspunkt für diese Radwanderung ist in Kirchlinteln der alte Speicher im kleinen Wäldchen am Ortseingang ( 1. Ampelkreuzung links, Ecke Schulstr. / Hauptstr. )
Nun geht es los, die Radwanderer folgen der Rechtsbiegung der Schulstraße, treffen auf die Alte Dorfstraße mit dem Cafe der Landbäckerei Wöbse und biegen ab zum Kirchberg mit der St. Petri Kirche. An der Kirche vorbei führt der Radweg ( Obere Straße ) Richtung Kreepen (Kreepener Straße) und nach der Bahnüberführung Richtung Klein Linteln, ein idyllischer Weg durch Wald und Wiesen.
Am Ortseingang Klein Linteln geht es durch die abwechslungsreiche Geestlandschaft (Hahnenkamp ) nach Kreepen mit seinen schönen Hofanlagen und Baumalleen. Ein Dorfplatz mit Pavillon und Spielgeräten ( ehemaliger Schulhof ) lädt zum Verweilen ein. Außerdem gibt es eine Kartoffelbrennerei, die besichtigt werden kann.
Um 1970 erwarben die Kreepener und Sehlinger Landwirte die Brennrechte für pharmazeutisch genutzten Alkohol. Bedingung war ein ökologisch sinnvoller Kreislauf. Die bei der Herstellung übrig bleibende Schlempe wird an Tiere verfüttert, der Dung auf die Felder gebracht.
In Kreepen erwartet den Radwanderer, der eine Rast einlegen möchte, „Heitmann´s Gasthof“„ mit seiner schönen Sonnenterasse. Die traditionelle Gaststätte entwickelte sich aus einer alten Post- und Ausspannstation. Der Gast findet einen Familienbetrieb mit gepflegter Atmosphäre und einer vielfältigen Speisekarte vor.
Von Kreepen aus führt der Radwanderweg entlang der Kreepener Hauptstraße den Schmobach überquerend nach Klein Sehlingen und vorbei an kleinen Wäldchen über die Sehlinger Dorfstraße und Linnenbäk ( Leinenbach, dort wurde in früheren Zeiten Leinen verarbeitet ) nach Groß Sehlingen. Dort können Radwanderer noch ein niedersächsisches Hallenhaus, erbaut 1837, entdecken.
Für dieses so genannte Zweiständerhaus ist eine Trennung in Wohn- und Stallteil mit geräumiger Diele und Feuerstelle typisch.
Von Groß Sehlingen aus geht es den Linnenbäk weiter, vorbei am sehenswerten Gerkenhof, über die Odeweger Dorfstraße nach Odeweg. Am Ortseingang führt der Radweg durch den Wald ( Lütjen Holt ) über Feld und Wiesen Richtung Schafwinkel. Schafwinkel, das nächste Ziel, ist ein idyllisches Geestdorf mit schönen alten Hofstellen, Pferdekoppeln und schattigen Bäumen. Im Ort werden von Herrn Runge (04237 - 1023) Kutschfahrten angeboten. Sehenswert ist auch der Kräutergarten, den es zu besuchen gilt.
Bendingbostel ist das nächste Dorf in der Lintelner Geest, das von Schafwinkel aus auf einem idyllischen Weg entlang des Bahndammes (An der Bahn) erreichbar ist. Auch dort findet der Radfahrer schöne niedersächsische Bauernhöfe und trifft in unmittelbarer Nähe der Wegabzweigung Richtung Brunsbrock (Ortsmitte) auf den Lintler Laden. Dieser Nachbarschaftsladen ist eine Besonderheit. Für die Dorfregion „ Lintelner Geest“ ist er nicht nur die einzige Einkaufsquelle im Umkreis von acht Kilometern, sondern zugleich Kommunikationszentrum. Das Sortiment des „Lintler Ladens“ umfasst neben Gütern des täglichen Bedarfs auch Fleisch, Obst und Gemüse des Direktvermarkter aus der Region.
Weiter geht es (Betenbornstraße und Lange Straße), vorbei an der Kirche in Brunsbrock
(erbaut 1901) nach Schmomühlen. Gut ausgeschildert erreicht der Radwanderer die Sehenswürdigkeit der Region, die Schmomühle und das Müllerhaus. Die Schomühle ist eine restaurierte, funktionstüchtige Galerie- Holländer- Windmühle, die nach Absprache besichtigt werden kann. Gleich daneben steht das Müllerhaus, das Heimathaus der Lintelner Geest.
Das rund 200 Jahre alte denkmalgeschützte Gebäude wurde mit erheblichen öffentlichen Mitteln renoviert und ausgebaut. Es steht für Tagungen, Versammlungen, Seminare und Ausstellungen zur Verfügung. „De goode Deel“ hat Platz für 60 Personen und für die kleine Runde gibt es die „goode Stuv“. Das Haus ist nach Vereinbarung und immer Sonntag Nachmittags ab 14.30 Uhr geöffnet. Dann ist Gelegenheit für eine Besichtigung und eine Tasse Kaffee.
Die Fahrradtour führt von Schmomühlen über Klein-Linteln zurück nach Kirchlinteln.
Wandertour „Durch den Kleinbahnbezirk“
Wegstrecke 17 km - Ausgangspunkt Bäckerei Luttum
Wer mit dem Stadtbus vom Bahnhof Verden nach Luttum bis zur Ortsmitte gegenüber der Bäckerei kommt, geht die Strasse bergan bis zur nächsten Querstrasse. Hier links halten und nach 100 m halbrechts in die Bergstrasse hoch durch das Luttumer Neubaugebiet. Wir folgen der Strasse, lassen einen Bauernhof links liegen und erreichen rechts durch einen Kiefernwald die Luttumer Schule. Gegenüber der Schule gelangen wir auf dem Richtweg über die Eisenbahn zur Hauptstrasse in Hohenaverbergen. Wir folgen der „Hohener Dorfstrasse“ bis zur Friedhofskapelle. Dort können wir den Höhenweg (Hohlweg) durch den Dalsch nehmen oder scharf rechts bis zur Niederung gehen und dann links einbiegen zum Weg am Hang. Auf dem Hangweg sehen wir auf halber Strecke die Kultstätte. Nehmen wir den Höhenweg, kommen wir über die Ackerfläche zu einer einzeln stehenden hohen Buche, von dort aus haben wir einen Rundblick. Wir folgen dem Feldweg in nordöstlicher Richtung durch die Hasenheide mit dem Ferienlager bis zur Landstrasse Verden – Walsrode. Nachdem wir 250 m auf der Strasse nach Neddenaverbergen gegangen sind, biegen wir scharf links zum Rooksberg ab, wo man sich zum Ausruhen niederlassen sollte, weil es dort wunderschön ist. Nun haben wir eine 2,5 km lange Strecke vor uns, die uns in östlicher Richtung über die Eisenbahn zu den Lehringer Mergelkuhlen führt. Der Weg geht an den Teichen vorbei in nordwestlicher Richtung an den Ortsrand von Neddenaverbergen. Wer aber Lust hat, kann von den Teichen nach Lehringen wandern (1 km), das Jahrhunderte lang aus nur 4 Bauernhöfen bestand, aber doch über 200 Jahre bis 1876 eine eigene Schule hatte. In Neddenaverbergen ist eine Rast möglich im Gasthof „Zur Linde“ (Tel.: 04238 / 94290). Eine Rückfahrt nach Verden ist, außer Sonntags, täglich möglich.
Von den vielen Sehenswürdigkeiten seien nur herausgenommen:
- Lehringer Teiche, die ehemaligen Mergelkuhlen, wo Anfang der fünfziger Jahre ein Waldelefant mit einer Lanze geborgen wurde, die im Verdener Heimatmuseum zu bewundern ist. Die schnurartig aneinander gereihten Teiche sind ehemalige Mergelkuhlen. Der Süßwasserkalk hat sich dort in der letzten Zwischeneiszeit vor 60.000 – 50.000 Jahren in einem ehemaligen Tal der Lehrde gebildet. Bis in die fünfziger Jahre wurde er zum Düngen der Äcker weit in die Umgebung gefahren. Heute haben wir dort eine reizende Landschaft.
- Die Kultstätte im Dalsch mit einer Informationstafel
- Der Aufschluss am Hang des Bickberges (30,2 Meter) mit interessanten Bodeninformationen und der dortige Hohlweg.
- Der Lohberg mit 46,6 Meter höchste Erhebung des Dalsches, umgeben von einer großen Ackerfläche. Prächtige Fernsicht über das Drommelbecktal nach Neddenaverbergen und Armsen und über das Allertal nach Verden und Hoya.
Warum eigentlich Kleinbahnbezirk?
Die private Kleinbahnstrecke Verden – Walsrode wurde 1910 / 11 eröffnet und führte über Häuslingen ( Kalilager ). Die Kalibergwerke wurden 1924 stillgelegt. Seitdem ging der Verkehr zurück. Ab 1936 wurde der Verkehr nur noch bis Stemmen aufrechterhalten, ist aber heute bis auf den Güterverkehr eingestellt. In den Sommermonaten wird die Strecke von Verden bis Stemmen vom Verein „ Verdener Eisenbahnfreunde Kleinbahn Verden - Walsrode e.V.“ mit einem historischen Zug befahren.
Wanderung Sieverdingen – Verden (Aller) - Freudenthalweg
Wegstrecke ca. 21 km - Ausgangspunkt Ortsausgang Sieverdingen
Am westlichen Ortsausgang von Sieverdingen verlassen wir die Straße nach Idsingen und wenden uns dem Waldgebiet der Lohheide zu, erreichen vor der Lehrde die Straße nach Groß Heins und überqueren den Fluss, um dann bei dem Hof gleich wieder links abzubiegen. Am Waldrand des Holtbusches geht es nun weiter nach Goldborn, hier nach rechts abgehend zum Wasserwerk, wandern wir dann auf Kükenmoor zu. Beim Schützenhaus biegen wir nach rechts in den Wald ein, ein Flusspfad bringt uns in die Nähe von Neuenförde und in unmittelbare Nähe der Autobahn, wo wir bald wieder den Gohbach überschreitend, in Waldgebiet gelangen und zunächst die alte Hofstelle Ramelsen erreichen.
Später durchwanderen wir das Naturschutzgebiet der Hügelgräberheide, überqueren die Straße Weitzmühlen-Kirchlinteln zum Forst Lindhoop (hier kann Kirchlinteln angewandert werden, ca. 1,5 km abseits des Weges), an dessen westlichen Rand liegt inmitten von bronzezeitlichen Grabhügeln das Ehrenmal des Feldartillerie-Regiments, das unser nächster Anlaufpunkt ist.
Von hier abwärts und dann die erreichte Straße nach rechts zur Zuchtbullenstation Niedersachsens entlang wandernd, kommen wir an die stark befahrene Straße Kirchlinteln – Verden.
Wir überqueren diese (Vorsicht!) und gehen noch ein Stück geradeaus, um uns dann nach links zur Autobahn hinzuwenden. Hinter der Unterführung führt uns der Weg zum Eingang des Verdener Magic-Parks (17 km).
Nun durch den Stadtwald, ein Sportplatzgelände tangierend, haben wir es nicht mehr weit bis zum Stadtrand. Der Lönsweg bringt uns in die Nähe des Bahnhofes; Die Fußgängerunterführung ( ein direkter Zugang zum Bahnhof ist vorhanden! ) bringt uns in der Verlängerung unmittelbar zur Fußgängerzone der Innenstadt und zum Rathaus, wo der Wanderweg endet.
Die Besichtigung des Domes und anderer Sehenswürdigkeiten in der Reiterstadt Verden sind dem Wanderer empfohlen als würdiger Abschluss der Wanderung auf dem Freudenthalweg.
Eine Tour auf Inlinern durch Kirchlinteln
Diese ca. 20 km lange Tour wurde ausgearbeitet und getestet von Anke Preuß und Petra Gerdes.
Gestartet wird beim Waldspielplatz in der Ortschaft Kirchlinteln. Sie finden den Waldspielplatz, wenn Sie die Autobahn-Abfahrt Verden-Ost verlassen und in Richtung Kirchlinteln fahren. Nach dem Ortsschild Kirchlinteln biegen Sie an der ersten Ampel rechts ab in die Weitzmühlener Straße. Der ausgeschilderte Waldspielplatz befindet sich vor dem Ortsausgang auf der rechten Seite. Hier können Sie Ihr Auto abstellen und Ihre Kinder spielen lassen.
Skaten Sie jetzt ein kurzes Stück zurück zur Weitzmühlener Straße. Dort biegen Sie nach links Richtung Kirchlinteln ab. Nach etwa 50 Metern biegen Sie rechts in die Straße „Zum Gibbach“ ein. Jetzt durchqueren Sie ein Wohngebiet. Folgen Sie immer der Straße und nicht in Sackgassen einbiegen. Bei der Straße „Zum Heidberg“ biegen Sie links und nach ca. 50 Metern rechts in die Straße „Am Bückmann“ ab. Es liegt jetzt ein kurzes Stück Pflasterstraße vor Ihnen. Am Ende der Straße müssen Sie scharf rechts in die „Speckener Straße“ abbiegen. Jetzt folgt ein landschaftlich schönes Stück Natur. Aber Achtung: Nach ca. 1 km geht es rasant bergab. Sie sollten Ihr Tempo hier unbedingt drosseln.
Vor der Autobahnüberführung geht es links ab in Richtung Neuenförde. Folgen Sie der Radwegbeschilderung nach Kükenmoor. Sie befinden sich jetzt in einem wunderschönen Gebiet. Es wird von wenig Autos befahren. In der dörflichen Landschaft stehen an vielen Ecken Bänke zum Ausruhen. Der Straßenbelag eignet sich hervorragend für das Fahren mit Inlinern. Nach einer ganzen Weile treffen Sie auf die K 13 in Richtung Kükenmoor/ Neddenaverbergen.
Fahren Sie dort rechts ab und folgen der K 13 Richtung Neddenaverbergen/Armsen. Dieser Straßenbelag eignet sich nicht sehr gut zum Inlinern. Aber es lohnt sich, weiter zu fahren. Nachdem Sie die Autobahnbrücke überquert haben, biegen Sie nach etwa 300 Metern rechts ab. Folgen Sie der Radwegbeschilderung Richtung Armsen. In Armsen nehmen Sie die 1. Möglichkeit rechts (Speckener Weg) und treffen dann nach ca. 300 Metern auf die Armsener Dorfstraße. Biegen Sie hier rechts ab. Nach etwa 100 Metern kommen Sie an eine Kreuzung. Hier geht es links in Richtung Hohenaverbergen („Alte Eichen“) weiter.
Auf der Straße „Alte Eichen“ müssen Sie bereits nach 50 Metern rechts ab, auf die für Autos gesperrte Straße „Auf dem Kamp“ in Richtung Luttum. Der Straßenbelag ist an vielen Stellen brüchig. Es lässt sich trotzdem gut darauf fahren, wenn Sie Ihre Geschwindigkeit anpassen. Sie durchfahren jetzt ein Gebiet mit vielen Kühen, Pferden, Schafen und Rehen.
Nach ca. 2 km liegt auf der rechten Seite ein Bauernhof, biegen Sie dort rechts ab in die „Bergstraße“. Wie der Name schon sagt, geht es bergauf.
Dann biegen Sie in den Grevenkampsweg ab. Nachdem Sie die 1. Möglichkeit links genommen haben, überqueren Sie die Kreisstaße K 38 Armsen/Luttum. Jetzt geht es bergab nach Weitzmühlen. Keine Angst, Sie befinden sich auf der Vorfahrtsstraße.
In Weitzmühlen biegen Sie dann rechts ab auf die Weitzmühlener Dorfstraße. Fahren Sie auf dem Radweg Richtung Kirchlinteln. Kurz nach dem Ortsschild Kirchlinteln, treffen Sie wieder auf die Abzweigung zum Waldspielplatz. Diese Tour lässt sich beliebig verkürzen und verlängern. Den entsprechenden Ortsplan dafür bekommen Sie in der Touristikinformation, Hauptstraße 11 oder bei der Tankstelle Bomnüter, Hauptstraße 15, beides in Kirchlinteln.
Dokumente
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Fahrradtour Kirchlinteln - Verden (220 kB) |
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Kirchlintelner Rundweg (223 kB) |
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Tagestour durch die idyllische Lintelner Geest (250 kB) |
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Wandertour „Durch den Kleinbahnbezirk“ (249 kB) |
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Wanderung Sieverdingen – Verden (Aller) - Freudenthalweg (221 kB) |
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Eine Tour auf Inlinern durch Kirchlinteln (444 kB) |