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Heideblüte
Im Mittelalter entdeckten die Heidebauern dank der Schafzucht mit der Heidschnucke eine neue Wirtschaftsweise. Das anspruchslose Tier ist wichtiger Wolllieferant und Düngerproduzent für den Ackerbau. Die Streu für den Stall ringt der Bauer dem Erdboden ab. Mit sogenannten Plaggenhieben entreißt der Heidebauer dem Boden das Heidekraut samt Humusschicht. Diese schwere Tätigkeit, das Plaggen, hat schließlich das Wort „Plackerei“ hervorgebracht, das bis heute ein beliebtes Synonym für körperlich harte Arbeit ist.
Standort- / Geobezug
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Heideflächen (622 kB) |